Pfingstrock | Radiospot von radio eins

Der visualisierte Radiospot von radio eins rbb

Videobeitrag zum Radiospot

Der Veranstalter bat mich aus einem Radiospot einen belebten und visuellen Beitrag zu erstellen. Das Ergebnis lässt sich sehen.

Wer sind die Veranstalter?

Die Veranstaltung ist ehrenamtlich im Verein (Botanikrocker e.V.) organisiert und existiert seit inzwischen 13 Jahren. Gegründet wurde sie vom damaligen Stadtgärtner Reinhard Straach. Ziel ist es, ein kleines Stück großer Kultur aufs Land zu holen. Seit vielen Jahren ist radioeins vom RBB Medienpartner. Ort des Geschehens ist der wunderschöne botanische Garten im Herzen der Stadt Herzberg (Elster). Die Kapazität liegt bei ca. 1000 Leuten, was die Veranstaltung zu einem einmaligem, intimen Erlebnis macht. Hier spielen heiße Newcomer, alte Hasen und auch schon mal Grammy Preisträger.

Wer war schon mal da?

Fantastic Negrito (USA), Thees Uhlmann (DE), Granada (AUT), Milliarden (DE), Enno Bunger (DE), Brutus (BEL), The Brew (UK), Danny Bryant (UK), Andreas Kümmert (DE), Jan Plewka (DE), Kapelle Petra (DE), Berge (DE), Lynn Koch Emmery (SWE), Soeckers (DE), Schnipo Schranke (DE), Pretty Vicious (UK), The Fronteers (UK), Adam Wendler (CAN) u.v.m

Imagefilm zum St.adtlabor

herzberg digital. verein.t

YouTube Kanal von Kamikaatze-Fotographie

Im Seitenflügel der St. Marienkirche in Herzberg (Elster) befindet sich seit August 2021 das Projektbüro des Modellprojektes Herzberg digital.verein.t. Als Anlaufpunkt für Interessierte und Engagierte bietet es Informationen, Vernetzungsmöglichkeiten und konkrete technische Hilfestellungen. Die Räume werden für verschiedene Veranstaltungen genutzt und im Rahmen des Projektes digital ausgestattet. Bei Interesse können die Räume auch von Ehrenamtlichen genutzt werden.

Weitere Informationen gibt es auf der Website und auf Facebook.

Radeln in die Zukunft#Villa

Herzberg Am Samstag, den 18. September rief die Stadtverwaltung Herzberg in Kooperation mit dem Netzwerk Zukunftsorte zu einer Sternfahrt auf. Eine Kulturveranstaltung mit einem ernsten Hintergrund. Die Sicherheit und der Ausbau von Rad- und Fußwegnetzen in der Kreisstadt sowie den dazugehörigen 11 Ortsteilen.

Ein Slogan mit Zukunft

Hinter dem Slogan „Radeln in die Zukunft#Villa“ steht das Förderprojekt „Meine Stadt der Zukunft“ des Landes Brandenburg und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung. Ziel ist es, offene Treffpunkte zu geschaffen, bei denen sich die Bürger begegnen und austauschen können.  Alle Herzberger haben die Möglichkeit sich aktiv an dem Projektprozess zu beteiligen und an vielen Veranstaltungen teilzunehmen. Wie an diesem Wochenende mit dem Fahrrad von den Ortsteilen und der Stadt zur Marxschen Villa zu radeln. Wanderfreunde und Lauflustige konnten sich auch zu Fuß auf den Weg machen.

Foto: Stefan Kaatz

Die Gefahr fährt mit

Eine monotone Fahrt von A nach B wurde es nicht. Die 250 Teilnehmer erhielten an ihrem Startort einen Briefumschlag, mit kleinen Aufgaben, Ideen und Hinweisen für Erkundungstouren. So präsentierte Manfred Jahn aus Borken einen 2,2 Kg schweren Krause Glucke Pilz, den er auf der Fahrt gefunden hatte. Familie Globig aus Buckau machte hieraus einen Familienausflug. Ganz ungefährlich war diese Fahrt nicht. Zwar gilt seit April 2020 ein Mindestabstand beim überholen von Radfahren. Dieser kann jedoch bei den Ortsverbindungsstraßen wie zum Beispiel Buckau-Rahnisdorf-Herzberg kaum eingehalten werden. Die Straßen sind zu schmal, die Fahrbahnränder meist nur mit Schotter aufgefüllt und es gibt keinen Fahrradweg. „Ein mulmiges Gefühl, wenn man mit hoher Geschwindigkeit überholt wird“, so Dana Globig.
Matthias Hensel kämpft seit Jahren für einen vernünftigen Ausbau zwischen Osteroda und Herzberg. „Der Ausbau von Landwirtschaftswegen zur gemeinsamen Nutzung wäre schnell und kostengünstig realisierbar“, so der Ortsvorsteher. „Eine Fahrradfahrt auf der viel zu engen Verbindungsstraße kommt einem Glücksspiel mit dem eigenen Leben gleich“, betont er.

Viele der Teilnehmer hatten Glück und kamen halbwegs trocken am Ziel an. Zeitweise wechselte sich Nieselregen mit einem Hauch von Sonne ab. Bei der Ankunft wurden die Radfahrenden mit Kaffee und mit Kuchen aus dem Café Plätzchen belohnt. Der Chorverein pro musica unterstützte bei der Ausgabe. Für den Rückweg gönnten sich viele eine Bratwurst, die der Männergesangverein bei spontanem Chorgesang brutzelte. Beide Vereine sind bereits seit 1997 in der Villa beheimatet und nutzten die Gelegenheit für ihre geschichtsreiche Vereinsarbeit zu werben.

Geschichte verbindet

Der Rundgang durch das historische Gebäude wurde durch eine Schnitzeljagd mit Fragen rund die Themen Klima, Mobilität sowie Fahrrad bereichert. Am Ende wurden alle Teilnehmer mit einer Fahrradklingel und einem praktischen Umhängebeutel belohnt.

Das Förderprojekt läuft noch bis Ende 2022, erzählt Stephanie Kuntze, die mit dieser Veranstaltung am Ende des Tages sehr zufrieden ist. Unabhängig von diesem Projekt, wurden im letzten Jahr Knotenpunkte für Radfahrer errichtet. „Diese bieten eine schöne Orientierung, leider fehlt es nun an den entsprechenden Wegen“ erzählt sie uns. „Für die Zukunft wünsche ich mir wesentlich breite Radwege, mindestens drei Meter breit, so dass Radfahrende sich gefahrlos begegnen können und auch Lastenräder genügend Platz haben.“

Foto: Stefan Kaatz / Ortsteil Rahnisdorf mit Willkommensfahrrad
Foto: Stefan Kaatz / Der Ortsteil Buckau nutzt die Gelegenheit und macht Autofahrer auf Kinder aufmerksam
Foto: Stefan Kaatz / Im Chor vereint / Gesangverein pro musica & Männergesangverein unter einem Dach
Foto: Stefan Kaatz / Ohne Radweg ist es gefährlich

Badesaison 2021 in Herzberg eröffnet

Auf die Plätze…

Etwa 30 Badefreunde haben sich am Freitag, den 04.06.2021 zum „offiziellen“ Saisonstart im Herzberger Freibad eingefunden. Nur wenige Mutige wagten den Sprung direkt ins Wasser. Erster im kühlen Nass war der Herzberger Gregor mit einem gewagten Hechtsprung, dicht gefolgt von Bürgermeister Karsten Eule-Prütz mit einem beherzten Paketsprung, eher bekannt als „Arschbombe“. Einige junge Leute machten es ihnen nach. Der jüngste Schwimmer zum Auftakt war sieben Jahre alt.

Schnellschwimmer

Im Anschluss an den offiziellen Teil, gab es noch ein kleines Wettschwimmen. Der
Bürgermeister und Gregor wollten herausfinden, wer von beiden am schnellsten die
50-Meter-Bahn durchquert. Den Zuschauern bot sich ein spannendes Wettkraulen,
bei dem beide Schwimmer bis zum Schluss gleich auf lagen. Am Ende schlug
Gregor mit einer Handbreite vor dem Bürgermeister am Beckenrand an.

Veränderung durch Beteiligung, jetzt!

Veränderung durch Beteiligung, jetzt! Mit diesem Motto startete vor knapp einem Jahr die Beteiligungswerkstatt, ein Workshop für die Vorbereitung des Jugendbeirats. Zum Beginn des Jahr 2020 fanden hierzu die Wahlen statt.

Dieser Filmbeitrag zeigt die Anfänge der Jugendbeteiligung in der Kreisstadt Herzberg Elster vom 22.11.2019 – 23.11.2019.

Film: Stefan Kaatz